Auf der Insel

Seit gestern habe ich bemerkt, dass an mir hintendran was hängt. Meine Rute. Und seit ich das bemerkt habe und nicht wirklich weiß wozu ich das brauche, versuche ich sie immer einzufangen. Dies aber nur so am Rande….

Eigentlich sind wir heute alle nach Singen am Hohentwiel gefahren um mich durch das dortige Gartencenter Dehner zu führen. Dort hat es neben Fischen, die mich einen Pups interessieren, auch Kaninchen, Meerschweinchen, sonstige Nager und Vögel. Das finde ich dann doch interessanter und da verharre ich doch gerne mal und beobachte. Aber brav wie ich bin ohne zu bellen.
Anschließend in der Decken- und Körbchenabteilung ist das auch spaßig: Reinliegen und gleich mal versuchen an den Stoffen zu rupfen. Nachdem wir auch noch die gesamte Gartenabteilung durch hatten (dort wurde ich von Pfarrer Papi nebenher noch getauft 🙂 ) sind wir auf die Halbinsel Mettnau nach Radolfzell.

Frisch gemähter, großer Rasen. Sehr wenige Menschen und ein herrlicher Blick aufs Wasser. Zudem verzogen sich anfangs heranziehende schwarze Wolken ganz schnell und die Sonne schien. So ein Glück.
Neugierig am Wasser, übermütig auf dem Rasen. Puh – da habe ich mich ausgepowert. Als mich Mami und Papi mal zwangsweise zum Ruhen auf der Wiese verdonnern wollten ließ ich das nur eine Minute zu – ich wollte mehr. Ausgelassen toben und spielen – Gehorsam Nebensache. Das wird wann anders wieder geübt.
… und: Es hat mir dort so sehr gefallen, dass wir da noch öfter hingehen werden.