Milchzahnverlust beim Baden

Kleiner Badenachmittag am Kirnbergsee. Nach Pfäffikersee bin ich fit auch ohne ständige Begleitung im Wasser zu sein.

Irgendwann beim Spielen hat sich ein weiterer Milchzahn verabschiedet. Die ganze Sucherei von uns hat ihn nicht auftauchen lassen. Dafür hatte ich einen Zusammenstoß zwischen meinen Schädel und Papis Unterkiefer. Ich hab nix gemerkt, Papi hat zwei Tage Knochenschmerzen und eine herausgefallen Plombe im Zahn davongetragen.

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2-Seen-Tour

Sommerhitze. Da gibt es nur eins für mich: Wasser. Aber wohin? Bodensee und sonstige Badeseen in der Nähe sind bekannterweise maßlos überfüllt – es sind ja auch noch Schulferien.

Kurz überlegt, gesucht, gefunden – ausprobieren: Pfäffikersee und Greifensee in der Schweiz.

Insbesondere im Greifensee habe ich gezeigt, dass ich niemanden in meiner Nähe als Aufpasser zum Schwimmen brauche. Ich kann das jetzt schon perfekt und ich liebe es.

Ein herrlicher Tag für mich. Es drehte sich die ganze Zeit nur um mich. Einfach genießen….

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Badenachmittag der zweite

Bei nicht so hohen Temperaturen wie das letzte Mal sind wir wieder an den Kirnbergsee gefahren. Richtig schön wenig los, wie Mami und Papi fanden. Denn ich habe natürlich den inneren Zwang, bei allen anderen Gästen vorbeizuschauen und ihr Handtuch zu testen. Aber jeder mag das nicht.
Dafür war heute aber auch nicht, wie beim letzten Mal, ein Spielgefährte auf vier Beinen da. (Das erste Mal war ich dort schon am 13. Juni 2016)

Dennoch hatte ich meine Freude und bin wieder ein paar Züge geschwommen, weil mir der Boden unter den Füßen plötzlich gefehlt hat. Auch interessant: Die vielen Gänse. Da bin ich noch immer am Überlegen ob ich mal losschießen soll :-O

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Ein wirklich aufregender Tag mit Verletzung und Seepferdchen

04:23 Uhr. Der Wecker klingelt. Alles wie immer: Rausgehen, Pipi machen, gleich wieder hoch, in die Küche schießen, ein paar Mal laut in der Küche darauf hinweisen, dass ich Hunger habe. Nicht dass mich jemand vergißt.

Weiter gehts. Zur Arbeit. Direkt vor der Arbeit: Mein erstes großes Geschäft des Tages machen. Klappt auch. Alles wunderbar. Doch dann: Ich will mir die Leine aus Papis Hand klauen. Hochspringen, schnappen – AUTSCH!!! – das hat weh getan. Schnell ein paar Meter wegrennen. Habe ich mir bei dieser Aktion doch tatsächlich meinen oberen, rechten Fangzahn abgerissen. Den haben wir dann später gefunden. Kurz blutet es, ehe sich das dann gleich mit einer Blutkruste schließt.

Ein Tierarzttermin zum Impfen stand ohnehin schon auf dem Tagesprogramm. (Das Impfen wurde allerdings verschoben – wir waren vier Tage zu früh dran). Die Frau Dr. Engesser der Tierarztpraxis schaut sich das Mißgeschick an und schlägt vor zunächst nichts zu tun. Schmerzen habe ich keine mehr. Das war nur in dem Moment des Abbrechens so. Ich fresse und nage auch ganz normal. Und ich habe jetzt 9100 g.  Hier wird natürlich in der Zukunft weiter berichtet.

Nachmittag. Es ist sehr heiß. Über 30 Grad. Weil Mami glücklicher Weise arbeitsfrei hat (und ich dem Papi hitzefrei gegeben habe) fahren wir wieder an den Kirnbergsee. Hier war ich ja schon einmal. Glücklicher Zufall: Es waren nicht viele Leute an dem See. Dafür aber eine 14 Wochen alte Schäferhund-Golden Retriever Hündin. Da habe ich dann gleich mal Gas gegeben und habe mein bestes gegeben. Irgendwann machte die aber schlapp. Ich nicht – ich wollte mehr. Als sie dann aber nach mir schnappen wollte, weil es ihr zu viel wurde, habe ich es gelassen.

Nach so viel rennen und spielen war mir ganz schön heiß geworden. Ich versuche es also mit Wasser am Bauch. Das tut gut. Als dann plötzlich der Boden unter den Füßen verschwand bin ich eben im Kehrtmarsch zurück geschwommen. Seepferdchen bestanden!!! Die meiste restliche Zeit am See verbrachte ich dann mit Schlafen und beobachten der spielenden Kinder unter dem Regenschirm, der kurzerhand zum Sonnenschirm umfunktioniert worden war.

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