Die gebaumelten Seelen

Eigentlich wollten wir hinter dem Feldberg nach Todtnau. Aber da war ein riesen Stau. Also alles ungeplant und die Zufälle geschehen lassen. Mit Erfolg.

Zunächst war da ein kurzer Besuch von Neustadt (Titisee-Neustadt). Das dortige Münster schauten wir uns alle gemeinsam an.

Im Park hinter der Kirche habe ich es wieder einmal versucht: Ein Stück Brezel auf dem Boden. Papi muss das gesehen haben, denn das „Nein“ kam sofort von ihm, aber nicht bei mir im Gehorsamszentrum an. Mein Bocken hatte nichts gebracht: Hand im Genick, andere Hand reißt mein Maul auf und nimmt mir die Brezel weg…

Nächste Station: Burgruine bei Buchenbach. Zwar mit wenig 

Fischwasser und Ungehorsam

Ein Versuch war es wert:

Zum Schwimmen sind wir an den Linacher Stausee gefahren. Was wir nicht wissen könnten: Das Wasser hat erbärmlich nach totem Fisch gestunken. Mich hat das nicht gestört, aber Mami und Papi haben beim Schwimmen die Nase gerümpft.

Auf der Nachhausefahrt haben wir noch bei der Bruderkirche bei Vöhrenbach (die aber eher das Format einer Kapelle hat) angehalten.

Auf dem Grillplatz gegenüber habe ich es versucht: Knochen gefunden, geschnappt. Papi hat es gesehen und wollte es mir verbieten. Aber ich war schneller mit schlucken als er bei mir war. Oh je. Dann hab ich aber einen Anpfiff bekommen, der sich gewaschen hat. Psychostrafe: die beiden ließen mich in der Mitte sitzen und entfernten dich in gegensätzliche Richtungen. Das hat mich sehr verunsichert. Zum Glück war das nur kurz….

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