Als kleine Kurzwanderung haben wir uns heute für das Killertal entschieden. Durch das Killertal fließt die Starzel und zwischen den Ortschaften Jungingen und Schlatt hat der Bach ein schluchtartiges Gebiet sowie einen 8 Meter hohen Wasserfall gebildet.
Der Weg von unserem Parkplatz zum Wasserfall ist nahezu eben und läuft zwischen Wald und einem Bahngleis entlang. Aber ich war brav, ging zwar immer im Zick-Zack-Gang von links nach rechts, bin aber immer auf dem Weg geblieben.
Als wir dann – nach einer kleinen Suche – den Weg zum Bach gefunden haben, blühte ich so richtig auf. Flaches Wasser, daneben steiniger Boden, als hätte dort jemand Steinplatten gelegt. Dennoch hielt mich Papi zunächst einmal an der Leinen-Geschirr-Kombination. Tja – ich bin ja selber schuld, weil wenn ich vor Aufregung beginne umherzusausen, habe ich es mit dem Gehorchen natürlich nicht so.
Wir haben uns dort unten dann recht lange aufgehalten und haben gespielt, geplanscht, gerannt, gesprungen, Stöcke umhergetragen.
Der Abstieg zum eigentlichen Wasserfall (wir hatten uns von oben bis an die Kante vorgewagt) war uns dann aber doch etwas zu gefährlich. Zwar hängen an den Bäumen ein paar alte Seile als Abstiegshilfe der ca. 10 Meter hohen Böschung, aber wir wollten nichts riskieren. (Werden das mit eigenen Seilen aber vielleicht mal wiederholen).
Letztlich wurden dann aus den geplanten 2 km insgesamt dann doch gute 3.5 km (sagt Papis App), weil wir viel hin- und her gelaufen sind.
Zum Schluss haben wir noch kurz die Friedhofskirche in Schlatt angeschaut. Ich von außen, Mami und Papi auch von innen (tja – einer der Pfarrer, die offensichtlich nicht erkannt haben, dass auch wir Hunde ein Geschöpf Gottes (insofern es diesen gibt) sind.)