Der Tag nach den Energieschüben

Nach meinen Energieschüben des Vortages habe ich – nach kurzem Motzen im Zelt – tief und fest geschlafen. Motzen musste sein, weil die haben doch einfach das Dach des Zelts geschlossen. Angeblich befürchten sie, ich könne dort zwischenzeitlich nachts heraushüpfen. Das schließen sie daraus, weil ich tags zuvor einen Trick gefunden habe aufs Sofa zu kommen: Ich nehme Anlauf im Flur, schieße zwischen Tisch und dem einen Seitenteil der Couch hindurch und dann reicht mir der Schwung dass ich mich nach oben befördere.

Der Tag war übersäht mit Gewittern mit ständigem Starkregen. Wir konnten nur kurz auf einen kleine Wiese und dann abends in den Wald. Dort suchten wir uns ein Waldstück mit viel Moos und wir spielten wieder „such Mami“ und „such Papi“, die sich jeweils hinter irgendwelchen Bäumen versteckten. Viel Lob habe ich erhalten, weil meine Ohren mich immer genau dorthin führten wo gerade der Ruf herkam.

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