Tierarztbesuch

Hauptattraktion des heutigen Tages war ein Impftermin in der Tierarztpraxis Dr. Breuer. Nicht weil ich etwa krank bin, sondern um dafür zu sorgen, dass ich nicht krank werde.

Die Frau Doktor schaute nochmals meinen abgebrochenen Zahn an. Soweit bislang alles in Ordnung.

Die Menschen redeten viel über mich und was richtig oder vielleicht falsch sei usw.. Ich bekam dann noch meine zwei Impfungen. Da war ich ganz tapfer und habe nicht geschimpft.

Letztlich war das alles gar nicht so aufregend für mich. In vier Wochen gehen wir wieder hin.

Im Fotostudio

Heute am späten Nachmittag sind wir in ein Fotoatelier gefahren um von uns allen dreien Fotos zu machen. Ein Bild findet ihr hier.

Ich fand es interessant dort, aber ich machte trotzdem einfach das wonach ich gerade Lust hatte und nicht immer das was die von mir wollten.

Weitere Bilder bis Ende August in einer Vorschau im Serviceportal des Atelies, wenn ihr das Kennwort „Eisbär“ eingebt.

An welchen Bildern wir die dauerhaften Rechte kaufen ist noch nicht sicher. Wenn wir welche haben kommen sie mit in das Fotoalbum.

Erste Hilfe Kurs

Heute sind wir zu einem Erste Hilfe Kurs für Hunde gefahren. Die Autofahrt dorthin war nicht anstrengend für mich. Zum Einen bin ich ja schon öfter gefahren, zum Anderen war ich ohnehin müde 🙂

Natürlich wusste ich nicht wo es hingeht. Irgendwann waren wir dann eben da und sind ausgestiegen. Gleich nach dem Aussteigen fuhr ein Auto vorbei. Da stach mir dann doch sofort ganz angenehm ein Geruch in meine Nase: Mein Bruder Balou war in dem Auto. Und nicht weit weg davon weitere Gerüche aus meinem „früheren“ Leben, denn auch meine Züchterin und die Jule waren da. Oh, war das eine Freude. Zur Begrüßung habe ich mich mit und an Balou im Welpengehege erst einmal kräftig ausgetobt.

Danach begann die Theorie des Kurses. Naja – ich muss zugeben, die habe ich komplett verpennt. Aber egal – Hauptsache Mami und Papi haben gut zugehört.

Nach der Theorie dann die Praxis. Pfoten- und Kopfverband. Erst wollte ich das ja nicht so ganz über mich ergehen lassen. Aber die hatten mir keine Wahl gelassen und so ließ ich es eben geschehen. Wenn die ihre Freude dran haben mir irgendwas umzuwickeln sollen sie es eben tun….

Danach noch ein Highlight: Eine 7-monatige Leonberger Hündin. Zwar etwas größer als ich und auch etwas schwerer. Doch das stört mich nicht. Auf sie mit Gebrüll. Wer hierbei gewonnen hat – keine Ahnung. Wahrscheinlich am Ehesten ich. Nämlich an Müdigkeit…

Fazit: Ich kann jetzt ganz stolz auf Mami und Papi sein. Zwei Ersthelfer an meiner Seite. Na, wenn das mal nicht gut für mich (und evtl. auch andere) sein kann. Wenn die das jetzt nicht zu oft an mir üben wäre es mir allerdings ganz recht.

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Offener Vollzug

In der vergangenen Nacht durfte ich zum ersten Mal bei offenem Kennel schlafen. Wenn ich sonst beim Schließen des Kennel kurz protestiere und mit meiner Stupsnase dagegen stupse war ich heute irgendwie überrascht. Ich lag dann kurz davor, bin aber den Rest der Nacht drin geblieben.  Die Folgenacht hingegen verbrachte ich eher auf den diversen Teppichläufern und vor dem Aufstehen machte ich es mir auf Papis Brust bequem.

Ein wirklich aufregender Tag mit Verletzung und Seepferdchen

04:23 Uhr. Der Wecker klingelt. Alles wie immer: Rausgehen, Pipi machen, gleich wieder hoch, in die Küche schießen, ein paar Mal laut in der Küche darauf hinweisen, dass ich Hunger habe. Nicht dass mich jemand vergißt.

Weiter gehts. Zur Arbeit. Direkt vor der Arbeit: Mein erstes großes Geschäft des Tages machen. Klappt auch. Alles wunderbar. Doch dann: Ich will mir die Leine aus Papis Hand klauen. Hochspringen, schnappen – AUTSCH!!! – das hat weh getan. Schnell ein paar Meter wegrennen. Habe ich mir bei dieser Aktion doch tatsächlich meinen oberen, rechten Fangzahn abgerissen. Den haben wir dann später gefunden. Kurz blutet es, ehe sich das dann gleich mit einer Blutkruste schließt.

Ein Tierarzttermin zum Impfen stand ohnehin schon auf dem Tagesprogramm. (Das Impfen wurde allerdings verschoben – wir waren vier Tage zu früh dran). Die Frau Dr. Engesser der Tierarztpraxis schaut sich das Mißgeschick an und schlägt vor zunächst nichts zu tun. Schmerzen habe ich keine mehr. Das war nur in dem Moment des Abbrechens so. Ich fresse und nage auch ganz normal. Und ich habe jetzt 9100 g.  Hier wird natürlich in der Zukunft weiter berichtet.

Nachmittag. Es ist sehr heiß. Über 30 Grad. Weil Mami glücklicher Weise arbeitsfrei hat (und ich dem Papi hitzefrei gegeben habe) fahren wir wieder an den Kirnbergsee. Hier war ich ja schon einmal. Glücklicher Zufall: Es waren nicht viele Leute an dem See. Dafür aber eine 14 Wochen alte Schäferhund-Golden Retriever Hündin. Da habe ich dann gleich mal Gas gegeben und habe mein bestes gegeben. Irgendwann machte die aber schlapp. Ich nicht – ich wollte mehr. Als sie dann aber nach mir schnappen wollte, weil es ihr zu viel wurde, habe ich es gelassen.

Nach so viel rennen und spielen war mir ganz schön heiß geworden. Ich versuche es also mit Wasser am Bauch. Das tut gut. Als dann plötzlich der Boden unter den Füßen verschwand bin ich eben im Kehrtmarsch zurück geschwommen. Seepferdchen bestanden!!! Die meiste restliche Zeit am See verbrachte ich dann mit Schlafen und beobachten der spielenden Kinder unter dem Regenschirm, der kurzerhand zum Sonnenschirm umfunktioniert worden war.

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Spiele im Moos

Erster Tag für mich mit richtiger Sommerwärme. Fast 30 Grad. Wohin mit mir, wenn auf die Schnelle keine Abkühlung zu finden ist? In einen dichten Wald neben einem Bachlauf. Ein Bachlauf, der eigentlich zu dieser Jahreszeit ausgetrocknet wäre – aber das Wasserjahr 2016 lässt ihn nicht im Trockenen liegen.

Tiefes Moos. Im grünen Moos gehe ich ganz nach meiner Berufung als die grüne Dame des Wurfs.So tief, dass ich mich anfangs erst einmal beim Laufen richtig anstrengen muss, weil meine Beinchen zu einem großen Stück dort versinken 🙂 Laufübungen mit Mami auf einem Baumstamm 🙂  Und zum guten Schluss noch zusammen mit Papi geschälte Rinde umherziehen.

Ganz in den Bach – und schon gar nicht ohne Papis Hilfe – darf ich aber nicht. Nur kurz zum Bauch abgkühlen und ein paar Schlücke trinken.

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Mein Wald

Der Wald. Das ist mein Lieblingsplatz. Da darf ich immer ohne Leine umherlaufen, keiner ruft ständig „Stop“, „Halt“, „Zurück“ und stürmt auf mich zu als würde ich brennen nur um mich festzuhalten.
Aber leider gibt es im Wald nicht so viele tolle Papierchen auf dem Boden. Doch ich merke, dass man auch Moos kräftig schütteln kann und auf Tannenzapfen (die eigentlich keine sind, weil es Zapfen von Fichten sind, die auf dem Boden liegen) kauen schmeckt auch ganz gut.
Hin und wieder bringe ich dann zufällig mal ein Stöckchen oder einen Zapfen zurück zu Mama oder Papa. Die meinen dann das sei Absicht. Ist es aber gar nicht 😛

Weil ich ein so süßes, kleines Baby bin schimpft auch (fast) niemand wenn ich auf andere zuschieße. Einer meinte einmal, dass ein kleiner Wolf ohne Leine laufen würde. Das meinte der glaube gar nicht so spaßhaft. Papi hat dann überlegt ob er dem Mann sagt, dass ja schließlich auch Affen hier herumjoggen….

Bilder

 

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